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Chronik der Schützenbruderschaft St. Hubertus Nordenau 1920 e.V. Der Fahnenverein Nordenau, ältester Verein Nordenaus, lud die männlichen Bürger am 18. Juli 1920 in den Gasthof Gnacke ein, um über die Gründung eines Schützenvereins zu beraten. Dieser Einladung folgten 38 Männer, die bei dieser Zusammenkunft den Schützenverein Nordenau gründeten, einen Vorstand wählten und für das gleiche Jahr das erste Schützenfest für den 22. und 23. August festlegten. Diesem Vorstand gehörten an: Heinrich Schauerte als Hauptmann, Hubert Schulte als Adjudant, Anton Droste als Feldwebel, Peter Tommes, Theodor Rötz, Wilhelm Wegener und Theodor Beste waren im erweiterten Vorstand. Josef Gierse und Josef Droste waren die ersten Offiziere. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Nordenauer Schützen Mitglied im Schützenverein Oberkirchen und feierten auch dort das Schützenfest. Für das l. Schützenfest wurde ein Lakenzelt angemietet, das damals den Mietpreis von RM 500,00 nicht übersteigen durfte. Es wurde auch sofort eine Vereinsfahne angeschafft, die das Mitglied Anton Burmann besorgte. Nun konnte das Schützenfest wie geplant gefeiert werden. Es wurde eine Musikkapelle aus Langewiese bestellt, die das Schützenfest musikalisch gestaltete. Das Festzelt wurde auf Sauerwalds Wiese aufgebaut und der Festbeginn war wie geplant. Die Schützen traten am Sonntag, den 22.8.1920 um 13.00 Uhr auf dem Schloot an und begaben sich zum Vogelschießen. Erster Schützenkönig wurde Josef Heimes aus Grafschaft. Seine Königin war Magdalena Gnacke. Die Proklamation erfolgte sofort an der Vogelstange. Die dafür angeschaffte Königskette kostete 150,00 Goldmark.
Erster Festwirt war das Schützenmitglied Fritz Struck aus Nesselbach. Auf der Generalversammlung am l. November 1920 wurde der Bau einer Schützenhalle beschlossen und eine Baukomission gebildet. In der Versammlung am 17. April 1921 verhandelte man mit Hubert Rotz über einen Bauplatz für die Schützenhalle, die aber wegen Grenzregulierungen scheiterten. In der Versammlung am 22. Mai 1921 bot Josef Gnacke dem Schützenverein ein Grundstück am Herhagen an, das dann auch zum Preis von 3.000,00 Goldmark gekauft wurde. Die Planungsarbeiten für die Halle wurden dem Bauunternehmer Franz Mergheim, Oberkirchen, übertragen. Jedes Schützenmitglied verpflichtete sich, 2 Tage unentgeltlich zu arbeiten. Die Fuhrwerksbesitzer stellten je l Tag ein Gespann kostenlos zur Verfügung. Mit dem Hallenbau wurde im gleichen Jahr begonnen. Das Schützenfest 1921 wurde noch auf Sauerwalds Wiese gefeiert. 1922 wurde das Schützenfest am 3. Wochenende im Juni in der fast fertig gestellten Halle gefeiert. Die bis dahin angefallenen Baukosten für die Halle betrugen 106.964,64 Goldmark. Das Schützenfest 1923 fiel wegen der Währungsreform aus. Im Jahre 1924 wurde das Schützenfest am 3. Wochenende im August gefeiert. 1925 wurde wegen des Kirchenneubaus kein Schützenfest gefeiert. In dieser Zeit fanden die Gottesdienste in der Schützenhalle statt. Ab 1926 wurden die Schützenfeste bis zum Kriegsbeginn immer am 2. Wochenende im August gefeiert. Während des Krieges wurden keine Schützenfeste gefeiert. Die Schützenhalle wurde nach Beendigung des Krieges von der engl. Besatzungsmacht beschlagnahmt. Nach Beendigung des Krieges wurde der Schützenverein Nordenau am 8. Juni 1947 in eine Schützenbruderschaft umgewandelt. Der Verein trägt ab da die Bezeichnung Schützenbruderschaft St. Hubertus Nordenau e.V. Das erste Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg wurde am 3. Wochenende im Juni 1947 gefeiert. Dazu mußte eine Sondergenehmigung bei der engl. Besatzungsmacht eingeholt werden.
Kontaktmann zu den Engländern war Heinrich Rötz. Ab 1947 war die Schützenbruderschaft Mitglied der Erzbruderschaft vom Heiligen St. Sebastianus, Köln. Das Schützenfest 1948 wurde gleichzeitig mit der Währungsreform gefeiert. Ein Tag alte, l Tag neue Währung. Die Musik spielte am Samstag und Sonntag für Naturalien, am Montag für DM. 1950 fand der erste Hallenumbau statt. Es wurde eine Empore an der jetzigen großen Fensterseite zum Dorf gebaut. Hier sollten die Majestäten mit dem Hofstaat Platz nehmen. 1951 wurden die sanitären Anlagen neu gebaut. 1954 wurde nach Versammlungsbeschluß eine neue Vereinsfahne angeschafft. 1955 wurde die Schützenhalle um 4,50 m verlängert. In diesem Jahr verließ die Schützenbruderschaft die Erzbruderschaft vom Heiligen St. Sebastianus, Köln, und wurde Mitglied des Sauerländer Schützenbundes. 1962 wurde die Westseite der Schützenhalle massiv gebaut. 1965 wurde das gesamte Dach der Schützenhalle neu verschiefert. 1969 wurde die Fensterfront zum Dorf erneuert. In der Zeit vom 20.- 22.6.1970 wurde das 50-jährige Bestehen der Bruderschaft gefeiert. Jubelkönig war Gottfried Beste. 1975 wurde die Küche ganz neu angebaut und der Speisesaal erweitert. Die Theke und die Blitzschutzanlage wurden 1978 heu erstellt. 1980 wurde der Hallenvorplatz gepflastert. 1981 wurde die gesamte Bestuhlung und auch die Tische neu in Eigenleistung hergestellt. 1983 wurde die Heizungsanlage eingebaut. Die Musikbühne wurde 1983 ebenfalls neu gestaltet. 1984 wurde die Vogelstange neu angelegt. 1985 wurden die sanitären Anlagen von Grund auf erneuert. 1987 wurde ein Kühlkeller gebaut und der Bierkeller renoviert. 1994 wurde eine Beschallungsanlage Installiert. 1995 wurde der Thekenbereich und die Beleuchtung der Halle Neu gestalltet. Im Jahr 2011 wurden durch einen Anbau die Sanitären Anlagen aus dem Kellerbereich nach oben verlagert. Hierbei entstanden auch Duschbereiche die für die Hallenvermietung an Ferienlager nötig waren. Der Schützenbruderschaft gehören zur Zeit 130 aktive und 25 passive Mitglieder an. Der Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern einem Ehrenvorsitzenden und einem Beirat von 18 weiteren Schützenbrüdern.
Vorstand im Jubiläumsjahr 1995
Adolf Pfläging Fahnenoffizier
Günter Becker Fahnenoffizier
Günter Schnurbus Fahnenoffizier
Frank Tommes
Andreas Himmelreich Kassenwart
Heinz Josef Wegener Königsoffizier
Ludger Schütte Fähnrich
Thomas Schnurbus Zugoffizier
Karl Heinz Hampel Fahnenoffizier
Dietmar Döhring 1. Vorsitzender u. Hauptmann
Heinz Josef Henneke Schriftwart
Pastor Rudolf Dalski Präses
Burkhard Christmann Adjudant
Erinnerungsfoto unserer Schützenkönige am 1.April 1995
Untere Reihe v.l.n.r. : Franz Heinz Hachmann - 1984 - Willi Rensing - 1964 - Anton Wegener - 1937 - Hubert Tommes - 1951 u. 1956 - Kaspar Kersting - 1966 -
Mittlere Reihe v.l.n.r. : Josef Beste - 1960 - Anton Schauerte - 1986 - Paul Schütte -1954 - Paul Schauerte -1978 - Gottfried Beste - 1952 - und Jubelkönig - 1970 - Präses Pastor Dalski Friedhelm Rötz Wegener -1965 - und - 1982 - Josef Albers - 1963 - Burkhard Christmann - 1993 - Rudolf Tommes - 1971 -
Obere Reihe v.l.n.r. : Adolf Pfläging - 1976 - Rudi Schauerte - 1977 - Peter Schauerte - 1970 - Hubert Schauerte - 1973 - Rudi Eibner - 1990 - Andreas Vogt - 1994 - Dr. Jürgen Klausing - 1985 - Günter Keite - 1989 - Ulrich Kersting - 1991 - Ludger Schütte - 1992 -
Verstorbene Ehrenvorstandsmitglieder
Hubert Tommes
Alfons Schnurbus
Zum Erinnerungsfoto, am 1.April 1995 waren nicht anwesend: Josef Burmann -1968- Hermann Josef Kersting -1972/1981- Winfried Otto -1987- Josef Schneider -1962- Heribert Schauerte -1967- Heinrich Schauerte -1948- Hubertus Schauerte -1983- Josef Schmidt -1988- Albert Walek -1974- und Willi Ziprath -1980-
Hier beim Königstreffen 1995
Fotos Fotos Impressum Impressum
Chronik der Schützenbruderschaft St. Hubertus Nordenau 1920 e.V. Der Fahnenverein Nordenau, ältester Verein Nordenaus, lud die männlichen Bürger am 18. Juli 1920 in den Gasthof Gnacke ein, um über die Gründung eines Schützenvereins zu beraten. Dieser Einladung folgten 38 Männer, die bei dieser Zusammenkunft den Schützenverein Nordenau gründeten, einen Vorstand wählten und für das gleiche Jahr das erste Schützenfest für den 22. und 23. August festlegten. Diesem Vorstand gehörten an: Heinrich Schauerte als Hauptmann, Hubert Schulte als Adjudant, Anton Droste als Feldwebel, Peter Tommes, Theodor Rötz, Wilhelm Wegener und Theodor Beste waren im erweiterten Vorstand. Josef Gierse und Josef Droste waren die ersten Offiziere. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Nordenauer Schützen Mitglied im Schützenverein Oberkirchen und feierten auch dort das Schützenfest. Für das l. Schützenfest wurde ein Lakenzelt angemietet, das damals den Mietpreis von RM 500,00 nicht übersteigen durfte. Es wurde auch sofort eine Vereinsfahne angeschafft, die das Mitglied Anton Burmann besorgte. Nun konnte das Schützenfest wie geplant gefeiert werden. Es wurde eine Musikkapelle aus Langewiese bestellt, die das Schützenfest musikalisch gestaltete. Das Festzelt wurde auf Sauerwalds Wiese aufgebaut und der Festbeginn war wie geplant. Die Schützen traten am Sonntag, den 22.8.1920 um 13.00 Uhr auf dem Schloot an und begaben sich zum Vogelschießen. Erster Schützenkönig wurde Josef Heimes aus Grafschaft. Seine Königin war Magdalena Gnacke. Die Proklamation erfolgte sofort an der Vogelstange. Die dafür angeschaffte Königskette kostete 150,00 Goldmark.
Erster Festwirt war das Schützenmitglied Fritz Struck aus Nesselbach. Auf der Generalversammlung am l. November 1920 wurde der Bau einer Schützenhalle beschlossen und eine Baukomission gebildet. In der Versammlung am 17. April 1921 verhandelte man mit Hubert Rotz über einen Bauplatz für die Schützenhalle, die aber wegen Grenzregulierungen scheiterten. In der Versammlung am 22. Mai 1921 bot Josef Gnacke dem Schützenverein ein Grundstück am Herhagen an, das dann auch zum Preis von 3.000,00 Goldmark gekauft wurde. Die Planungsarbeiten für die Halle wurden dem Bauunternehmer Franz Mergheim, Oberkirchen, übertragen. Jedes Schützenmitglied verpflichtete sich, 2 Tage unentgeltlich zu arbeiten. Die Fuhrwerksbesitzer stellten je l Tag ein Gespann kostenlos zur Verfügung. Mit dem Hallenbau wurde im gleichen Jahr begonnen. Das Schützenfest 1921 wurde noch auf Sauerwalds Wiese gefeiert. 1922 wurde das Schützenfest am 3. Wochenende im Juni in der fast fertig gestellten Halle gefeiert. Die bis dahin angefallenen Baukosten für die Halle betrugen 106.964,64 Goldmark. Das Schützenfest 1923 fiel wegen der Währungsreform aus. Im Jahre 1924 wurde das Schützenfest am 3. Wochenende im August gefeiert. 1925 wurde wegen des Kirchenneubaus kein Schützenfest gefeiert. In dieser Zeit fanden die Gottesdienste in der Schützenhalle statt. Ab 1926 wurden die Schützenfeste bis zum Kriegsbeginn immer am 2. Wochenende im August gefeiert. Während des Krieges wurden keine Schützenfeste gefeiert. Die Schützenhalle wurde nach Beendigung des Krieges von der engl. Besatzungsmacht beschlagnahmt. Nach Beendigung des Krieges wurde der Schützenverein Nordenau am 8. Juni 1947 in eine Schützenbruderschaft umgewandelt. Der Verein trägt ab da die Bezeichnung Schützenbruderschaft St. Hubertus Nordenau e.V. Das erste Schützenfest nach dem 2. Weltkrieg wurde am 3. Wochenende im Juni 1947 gefeiert. Dazu mußte eine Sondergenehmigung bei der engl. Besatzungsmacht eingeholt werden.
Kontaktmann zu den Engländern war Heinrich Rötz. Ab 1947 war die Schützenbruderschaft Mitglied der Erzbruderschaft vom Heiligen St. Sebastianus, Köln. Das Schützenfest 1948 wurde gleichzeitig mit der Währungsreform gefeiert. Ein Tag alte, l Tag neue Währung. Die Musik spielte am Samstag und Sonntag für Naturalien, am Montag für DM. 1950 fand der erste Hallenumbau statt. Es wurde eine Empore an der jetzigen großen Fensterseite zum Dorf gebaut. Hier sollten die Majestäten mit dem Hofstaat Platz nehmen. 1951 wurden die sanitären Anlagen neu gebaut. 1954 wurde nach Versammlungsbeschluß eine neue Vereinsfahne angeschafft. 1955 wurde die Schützenhalle um 4,50 m verlängert. In diesem Jahr verließ die Schützenbruderschaft die Erzbruderschaft vom Heiligen St. Sebastianus, Köln, und wurde Mitglied des Sauerländer Schützenbundes. 1962 wurde die Westseite der Schützenhalle massiv gebaut. 1965 wurde das gesamte Dach der Schützenhalle neu verschiefert. 1969 wurde die Fensterfront zum Dorf erneuert. In der Zeit vom 20.- 22.6.1970 wurde das 50-jährige Bestehen der Bruderschaft gefeiert. Jubelkönig war Gottfried Beste. 1975 wurde die Küche ganz neu angebaut und der Speisesaal erweitert. Die Theke und die Blitzschutzanlage wurden 1978 heu erstellt. 1980 wurde der Hallenvorplatz gepflastert. 1981 wurde die gesamte Bestuhlung und auch die Tische neu in Eigenleistung hergestellt. 1983 wurde die Heizungsanlage eingebaut. Die Musikbühne wurde 1983 ebenfalls neu gestaltet. 1984 wurde die Vogelstange neu angelegt. 1985 wurden die sanitären Anlagen von Grund auf erneuert. 1987 wurde ein Kühlkeller gebaut und der Bierkeller renoviert. 1994 wurde eine Beschallungsanlage Installiert. 1995 wurde der Thekenbereich und die Beleuchtung der Halle Neu gestalltet. Im Jahr 2011 wurden durch einen Anbau die Sanitären Anlagen aus dem Kellerbereich nach oben verlagert. Hierbei entstanden auch Duschbereiche die für die Hallenvermietung an Ferienlager nötig waren. Der Schützenbruderschaft gehören zur Zeit 130 aktive und 25 passive Mitglieder an. Der Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern einem Ehrenvorsitzenden und einem Beirat von 18 weiteren Schützenbrüdern.
Vorstand im Jubiläumsjahr 1995
Adolf Pfläging Fahnenoffizier
Günter Becker Fahnenoffizier
Günter Schnurbus Fahnenoffizier
Frank Tommes
Andreas Himmelreich Kassenwart
Heinz Josef Wegener Königsoffizier
Thomas Schnurbus Zugoffizier
Karl Heinz Hampel Fahnenoffizier
Dietmar Döhring 1. Vorsitzender u. Hauptmann
Heinz Josef Henneke Schriftwart
Pastor Rudolf Dalski Präses
Erinnerungsfoto unserer Schützenkönige am 1.April 1995
Untere Reihe v.l.n.r. : Franz Heinz Hachmann - 1984 - Willi Rensing - 1964 - Anton Wegener - 1937 - Hubert Tommes - 1951 u. 1956 - Kaspar Kersting - 1966 -
Mittlere Reihe v.l.n.r. : Josef Beste - 1960 - Anton Schauerte - 1986 - Paul Schütte -1954 - Paul Schauerte -1978 - Gottfried Beste - 1952 - und Jubelkönig - 1970 - Präses Pastor Dalski Friedhelm Rötz Wegener -1965 - und - 1982 - Josef Albers - 1963 - Burkhard Christmann - 1993 - Rudolf Tommes - 1971 -
Verstorbene Ehrenvorstandsmitglieder
Hubert Tommes
Alfons Schnurbus
Zum Erinnerungsfoto, am 1.April 1995 waren nicht anwesend: Josef Burmann -1968- Hermann Josef Kersting -1972/1981- Winfried Otto -1987- Josef Schneider -1962- Heribert Schauerte -1967- Heinrich Schauerte -1948- Hubertus Schauerte -1983- Josef Schmidt -1988- Albert Walek -1974- und Willi Ziprath -1980-
Hier beim Königstreffen 1995